Ablauf einer Fastenwoche
Hinweis: Bei dieser Empfehlung handelt es sich um ein Fasten für Gesunde nach der Buchinger/Lützner-Methode. Bei Unsicherheiten bezüglich der Verträglichkeit bitte Rücksprache mit dem Arzt halten. Ein Heilfasten sollte ärztlich begleitet werden.
Als kompetente Fastenärztin empfehle ich Frau Dr. Kern-Nagel in Eriskirch.
Vorbereitung: Zwei Tage vor Fastenbeginn auf Süßigkeiten, Kaffee, Alkohol, Fleisch, Weißmehlprodukte verzichten und mehr als üblich trinken. Wasser, Tee, Saftschorle.
Während dieser Woche sollte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Tee und Wasser geachtet werden. Die empfohlene Mengenangabe bei Gemüsebrühe und Saft ist jeweils ¼ Liter.
Tägliche Pflege: Morgens nach dem Aufstehen den Körper trocken bürsten. Warm, kalt, warm, kalt duschen und anschließend den Körper mit einem guten Öl einölen. Diese Anwendung ist für einen gut funktionierenden Kreislauf notwendig.
Der Beginn:
Erster Fastentag: (Glaubertag)
Morgens: Abführen mit Glaubersalz, Bitter-Basenpulver, Pflaumenextrakt oder Einlauf – je nach Verträglichkeit. Ausreichend Kräutertee trinken! Zwischendurch Zitronensaft in Form von Zitronenschnitzen oder als heiße Zitrone oder als Beigabe zum Tee aufnehmen.
Mittags: Frisch gekochte Gemüsebrühe oder eine Bio-Gemüsebrühe, salzarm und hefefrei, danach Mittagsruhe mit Leberwickel. Anschließend Bewegung an der frischen Luft.
Abends: Obst- oder Gemüsesaft, am besten frisch gepresst oder hochwertigen Bio-Saft aus der Flasche. Nach Belieben auch für den Abend anstelle des Saftes eine heiße Brühe. Den Tag gemütlich ausklingen lassen. Früh schlafen gehen.
Die Fastentage:
Zweiter Fastentag:
Morgens: Morgentee (anregend z. B.: Rosmarintee, leichter Grüntee mit Pfefferminze) 1 TL Honig, Zitronensaft
Mittags: Gemüsebrühe, Mittagsruhe mit Leberwickel, danach moderate Bewegung wie Spaziergang, Walking, Nordic Walking. Anschließend Tee und/oder Wasser trinken, Entspannung ……
Abends: Obst- oder Gemüsesaft. Die Mahlzeiten können aus ausgetauscht werden. Mittags den Saft und abends die Gemüsebrühe – je nach Belieben.
Die Fastentage 3 bis 5 wiederholen sich ab Tag 2. Am 6. Tag wird das Fasten gebrochen.
Das Fastenbrechen : 1. Aufbautag
Morgens: Ein reifer Apfel, der gut gekaut und mit Genuss langsam gegessen wird.
Vormittags: Tee – Flüssigkeitsaufnahme sehr wichtig!
Mittags: Frisch gekochte Gemüsesuppe mit Kartoffeln und Karotten. Mittagsruhe mit Leberwickel, danach Bewegung an frischer Luft
Abends: Buttermilch mit Leinsamen (geschrotet) Knäckebrot, nach Belieben einen Teller pürierte Gemüsesuppe oder eine heiße Brühe. Für das Frühstück drei Trockenpflaumen in Wasser einweichen.
Zweiter Aufbautag:
Morgens: Kräutertee oder Grüntee, eingeweichte Pflaumen, Knäckebrot mit Quark und Honig
Mittags: Backkartoffeln mit Quarksalat (Rezept)
Nachmittags: Trinken, trinken, trinken ……
Abends: Tomatensuppe
Wichtig!
Ab dem 3. Fastentag auf regelmäßige Darmentleerung achten. Einlauf!
Sehr gerne biete ich Unterstützung beim Fasten an. Hier geht es zur Kontaktaufnahme.
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